2000

Meter hohe Berge

50

km von München

6

Beaufort Fallwinde

1

Team

Das Tal

Das breite Tegernseer Tal liegt fünfzig Kilometer südlich von München und erstreckt sich über 25 sonnenreiche Kilometer. Der See, die Berge und die Voralpenlandschaft prägen die gastfreundliche Region. Im Süden bilden bis zu 2000 Meter hohe Berge die Grenze zu Österreich. Die Orte der Ferienregion sind knapp 800 Meter hoch. Wegen ihres gemäßigten Reizklimas und der vielseitigen Kureinrichtungen tragen sie staatliche Kurort-Prädikate. Der Tegernsee ist einer der saubersten bayerischen Gewässer mit Trinkwasser-Qualität. Vor der imposanten Bergkulisse wird die Seenschifffahrt zum Erlebnis.

Die Ferienregion Tegernsee zählt zu den renommiertesten Erholungsgebieten in Deutschland. Rund um den herrlich klaren See mit seiner faszinierenden Bergwelt gibt es viele Möglichkeiten um zu genießen, abzuschalten und Kraft zu tanken. Erleben Sie jetzt aktiv die Natur. Bringen Sie Körper und Geist in Einklang.

Erleben Sie Bayern von seiner erfrischenden Seite. Ob Sommer, Herbst, Winter oder Frühling: zu jeder Jahreszeit zeigen sich der Tegernsee und die Berge von ihrer unvergleichlichen Seite.

Der See

Der Tegernsee liegt rund 50 km südlich von München in den Bayerischen Alpen. Der See erstreckt sich über eine Fläche von 8,90 Quadratkilometer, liegt auf 726 Meter über dem Meeresspiegel und ist an der tiefsten Stelle über 70 Meter tief. Vor etwa 18.000 Jahren reichte der Gletscher bis in den heutigen See hinein. Die Dicke des Gletschers betrug am Süd Ende des heutigen Sees noch 200 m.

Die Region Tegernseer Tal ist ein sehr beliebtes Ausflugs- und Fremdenverkehrsziel. Er zählt zu den saubersten Seen Europas, da bereits in den 60er Jahren eine durchgängige Ringkanalisation um den See (die erste ihrer Art weltweit) geschaffen wurde und lange Zeit Bauvorhaben an die Kapazitäten des Klärwerks gekoppelt waren. Im Gegensatz zu vielen anderen oberbayerischen Seen sind die Ufer des Tegernsees fast vollständig öffentlich zugänglich. An einigen Stellen sind diese intensiv mit Schilf bewachsen. Die Mangfall bildet bei Gmund am Tegernsee den Abfluss des Tegernsees. Der Tegernsee hat im Süden zwei größere Buchten, die Egerner Bucht und den Ringsee, sowie eine Insel.

Auch am Tegernsee gibt es einen thermischen Wind, den typischen Tegernsee-Wind, der besonders in den heißen Sommermonaten als kalter Fallwind aus den Bergen, also aus Süd einfällt. Dieser Bergwind weht nur in den frühen Morgenstunden zwischen 5.30 Uhr und 9.30 Uhr also nix für Langschläfer. Nach einer ca. einstündigen Flaute setzt sich dann bei Hochdruck-Wetterlage meist ein kräftiger, teils böiger Ostwind durch, der im Nordteil und in der Mitte des Sees bis zu 6 Beaufort erreichen kann.

Föhn: Zusätzlich zu den thermischen Winden kommt es auch am Tegernsee zu einem weiteren Wetterphänomen, dem Föhnwind, der bei Schlechtwetterlage über Norditalien warm aus den Bergen weht.

Die Berge

Mit ihrer geografischen Lage zwischen der Isar im Westen und dem Tegernsee im Osten zählen die Tegernseer Berge zu den Bayerischen Voralpen und bilden damit den westlichen Teil des Mangfallgebirges. Indem sie vor den Hochalpen angesiedelt sind, fungieren sie gleichsam als Logenplätze mit viel versprechenden Aussichten auf die wahren Gebirgsriesen – und genau darin liegt auch ihr Reiz, den es auszukosten gilt. Bergliebhabern bieten die Tegernseer Berge einen unerschöpflichen Reichtum an einfachen, zum Teil aber auch anspruchsvolleren Touren, die von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern.

Das wohl bekannteste Bergmassiv am Tegernsee ist der Wallberg im Süden des Tales. Unübersehbar wacht es über den Ort Rottach-Egern und kann per pedes oder Gondel erobert werden. Und: Der Berg ruft nicht umsonst: Die gleichmäßige Belastung des Bewegungsapparats bei der Wanderung birgt nicht nur einen hohen Gesundheitswert, auch die Seele wird beim Wandern gespeist. Wer schon einmal auf dem Berg war, kennt das befreiende Gefühl, das sich einstellt, sobald das Gipfelbuch in Sichtweite und der Himmel in greifbare Nähe rückt: Freiheit. Doch die Freude des Bergwanderns muss nicht zwangsläufig im Erklimmen der Bergspitze liegen. In Zeiten bewirtschafteter Almen und Hütten gipfelt das Berg- und Landschaftserlebnis oft schon im Erreichen einer dieser urigen Gaststuben.